Kriminalität durch Mitarbeiter im Bergischen Land

Arbeitnehmerkriminalität tritt in allen Branchen zutage und äußert sich in Delikten wie Betrug, Diebstahl, Unterschlagung, Geheimnisverrat oder Sabotage. Meist handelt es sich um Einzeltäter, doch auch Fälle mit Komplizen und/oder zahlenden Auftraggebern (bspw. bei Betriebsspionage) begegnen unserer Wuppertaler Detektei in der Berufspraxis immer wieder.

Die Expertise unserer IHK-zertifizierten Wirtschaftsdetektive und unsere Erfahrung aus zahlreichen erfolgreich aufgeklärten Fällen von Angestelltenkriminalität stellen wir gern in den Dienst Ihres Unternehmens: 0202 5289 0063.

Gerichtsfeste Fallaufklärung bei Betrugs- und Eigentumsdelikten

Die Kassiererin im Supermarkt, die nicht alle Artikel in die Kasse eingibt, der Lagerarbeiter, der eine einwandfreie Kettensäge als beschädigt deklariert, der Lieferfahrer, dem regelmäßig Ware "verlorengeht", der Buchhalter, der in kaum nachzuvollziehenden Kontenbewegungen finanzielle Mittel für sich abzweigt usw. Als Unternehmer stehen Sie solchen Betrugs- und Eigentumsdelikten oft ohnmächtig gegenüber, weil sich die Beweisfindung in der Regel schwierig gestaltet.

Unabhängig davon, ob Sie wissen, wer der Täter ist, und Unterstützung bei der Beweiserbringung benötigen, oder ob Ihnen eine Straftat bekannt ist, aber nicht die Identität des Verursachers – die Ermittler der Kurtz Wirtschaftsdetektei Wuppertal nehmen sich der Angelegenheit an. Wir beraten Sie ausführlich, besprechen mit Ihnen fallspezifisch unsere Möglichkeiten der Tataufklärung und beschaffen Ihnen gerichtsverwertbare Beweise: kontakt@kurtz-detektei-wuppertal.de.

Fallbeispiel: Lagerkriminalität

Manchmal ist es nicht mit der Observation einer einzigen Zielperson getan. Handelt es sich nicht um einen Einzeltäter, sondern um mehrere Delinquenten, die sich in Komplizenschaft am Firmeneigentum bereichern, Kunden für eine heimliche eigene Firma abwerben oder auch Interna gegen Bestechung an Außenstehende weiterleiten, dann gestalten sich Recherche und Observation unter Umständen umfangreicher. Ein Fallbeispiel:

Herr Anton, Lagermitarbeiter bei einem großen Kaufhaus für Elektro- und Unterhaltungstechnik, zweigte regelmäßig einzelne Artikel für sich selbst ab. Da sich diese Delikte noch im dreistelligen Schadensbereich hielten, konnte er sie unauffällig und unbehelligt durchführen. Doch selten begnügen sich Diebe mit kleinen Mengen und Summen; gelingen ihnen erste Delikte schadlos, fangen sie an, in größeren Kategorien zu denken. Und so weihte Herr Anton zwei seiner Freunde in seine Machenschaften ein und warb sie an, ihn dabei zu unterstützen. Der Lagerist übergab seinen Komplizen einen Zugangsschlüssel zum Lager seines Arbeitgebers und den Code für die Deaktivierung der Alarmanlage. Zur Tatzeit beteiligte er sich nicht aktiv am Einbruchdiebstahl seiner Freunde, sondern unternahm einen Ausflug mit der Familie und sorgte dafür, dass er gesehen wurde, um sich ein Alibi zu verschaffen. Die Komplizen betraten derweil das Lager und beluden einen mitgebrachten Transporter mit wertvollen Waren. Um eine gewaltsame Öffnung der Zugangstür vorzutäuschen, bearbeiteten sie Schloss, Tür und Rahmen nachträglich mit Einbruchswerkzeug. Wenn etwas Gras über die Sache gewachsen sein würde, wollten sie die Ware übers Internet verkaufen und den Gewinn zu dritt aufteilen.

Mehrstufige Modelle der Täterermittlung

In einem solchen Fall erscheint es erst einmal schwierig, dem Arbeitnehmer seine Mittäterschaft nachzuweisen. Schwierig – aber nicht unmöglich. Unseren Detektiven aus Wuppertal stehen diverse Methoden zur Verfügung, die Täter und die gestohlene Ware aufzufinden. Hierzu zählen forensische Tatortuntersuchungen, durch die bspw. zutage gefördert wurde, dass die Tür nicht gewaltsam geöffnet worden war, Spurenerhebung, -analyse und -verfolgung, bspw. durch Personenspürhunde (Mantrailer), Beobachtung der Hehlermärkte mittels Szenekontakten und die Observation einmal ermittelter Tatverdächtiger, um abschließende Informationen zu sammeln.

Sie können auf die Erfahrung und die Ermittlungsfähigkeiten unserer Wirtschaftsdetektive in Wuppertal zählen. Für ein unverbindliches Beratungsgespräch wegen eines konkreten Falls oder auch zur Besprechung geeigneter Präventionsmaßnahmen, wenden Sie sich vertrauensvoll an die Ermittler unserer Detektei in Wuppertal: 0202 5289 0063.